Entstanden an der Hochschule Darmstadt unter der Betreuung von Prof. Philipp Thesen und Prof. Tom Philipps.
Die Bereitschaftspolizei ist in ihrer täglichen Arbeit immer wieder Gewalteinwirkungen ausgesetzt, hierbei ist ein Helm, der den empfindlichen Kopf-, Gesichts- und Nackenbereich schützt, unerlässlich. Beim aktuellen Modell fühlen sich Stöße für den/die TrägerIn aufgrund von Materialbeschaffenheit und Aufbau des Helms unangenehm an. Der Helm schützt zwar vor Brüchen an den Schädelplatten, nicht aber vor Beschädigung von Gehirnzellen.
Eine wichtige Innovation dieses Produktes gegenüber herkömmlichen Polizeihelmen, ist die Verbesserung der Stoßdämpfung, durch eine mehrschichtige Schale aus verschiedenen Materialien. Vor allem mithilfe einer Struktur aus D30-Schaum, der durch seine Beschaffenheit ideal zur Dämpfung von Stößen geeignet ist, schützt dieser Helm nicht nur die Schädelknochen, sondern auch die empfindlichen Gehirnzellen effektiv vor Beschädigung durch äußere Gewalteinwirkung.
Die optische Gestaltung hat zum Ziel, die deeskalierende Aufgabe der Bereitschaftspolizei in Gewaltsituationen zu unterstützen. Der Helm wirkt, durch eine insgesamt runde Form und eine transparente Außenschicht, eher leicht und freundlich als aggressiv. Interessant ist optisch die Sichtbarkeit der abfedernden Struktur unter dem großen Visier. Zudem ist die Kennzeichnung des Helms mittels farbiger Leuchtelemente, die auch bei schlechter Sicht gut erkennbar bleiben, gegeben.
Der innovativste Bestandteil dieses Schutzhelmes ist die integrierte Augmented-Reality-Technologie. Diese ermöglicht eine Projektion von Informationen in das Visier, was vor allem zur Navigation und zur Personenerkennung dienen kann.
Es muss sorgfältig abgewogen werden, in welcher Weise und welchem Umfang dieses Feature eingesetzt werden sollte, um eine möglichst große Hilfe zu sein und dabei keine störende oder gar gefährliche Ablenkung von der realen Umgebung dazustellen. Die optische Gestaltung des Interface ist schlicht und auf das essenzielle reduziert, um das Sichtfeld nicht einzuschränken.
Durch ein Interview mit einem Beamten, kristallisierte sich heraus, dass der Einsatz dieser Technologie am sinnvollsten nur von einemeiner GruppenführerIn verwendet werden sollte, der/die mit der nächst höheren Führungsebene in Verbindung steht und Befehle an die Gruppe erteilt. An dieser Stelle könnte die AR den Ablauf eines Einsatzes Erleichtern, indem Informationen über ein Navigationsziel oder gesuchte oder gefährliche Personen von höherer Stelle direkt an das AR-System des/der GruppenführerIn geschickt werden können. Dieser koordiniert seine Gruppe dann wie gewohnt.
Bedieneinheit
Gesteuert wird das System mit einer einfachen, Dreitastiger Bedieneinheit, die der/die Beamt*in am Arm tragen kann. Die Bedienung des Systems ist so einfach wie möglich und seine Benutzung lässt sich jederzeit unterbrechen oder beenden, wenn die äußere Situation die volle Aufmerksamkeit der Beamtin oder des Beamten erfordert.
Entstanden an der Hochschule Darmstadt unter der Betreuung von Prof. Philipp Thesen und Prof. Tom Philipps.
Die Bereitschaftspolizei ist in ihrer täglichen Arbeit immer wieder Gewalteinwirkungen ausgesetzt, hierbei ist ein Helm, der den empfindlichen Kopf-, Gesichts- und Nackenbereich schützt, unerlässlich. Beim aktuellen Modell fühlen sich Stöße für den/die TrägerIn aufgrund von Materialbeschaffenheit und Aufbau des Helms unangenehm an. Der Helm schützt zwar vor Brüchen an den Schädelplatten, nicht aber vor Beschädigung von Gehirnzellen.
Eine wichtige Innovation dieses Produktes gegenüber herkömmlichen Polizeihelmen, ist die Verbesserung der Stoßdämpfung, durch eine mehrschichtige Schale aus verschiedenen Materialien. Vor allem mithilfe einer Struktur aus D30-Schaum, der durch seine Beschaffenheit ideal zur Dämpfung von Stößen geeignet ist, schützt dieser Helm nicht nur die Schädelknochen, sondern auch die empfindlichen Gehirnzellen effektiv vor Beschädigung durch äußere Gewalteinwirkung.
Die optische Gestaltung hat zum Ziel, die deeskalierende Aufgabe der Bereitschaftspolizei in Gewaltsituationen zu unterstützen. Der Helm wirkt, durch eine insgesamt runde Form und eine transparente Außenschicht, eher leicht und freundlich als aggressiv. Interessant ist optisch die Sichtbarkeit der abfedernden Struktur unter dem großen Visier. Zudem ist die Kennzeichnung des Helms mittels farbiger Leuchtelemente, die auch bei schlechter Sicht gut erkennbar bleiben, gegeben.
Der innovativste Bestandteil dieses Schutzhelmes ist die integrierte Augmented-Reality-Technologie. Diese ermöglicht eine Projektion von Informationen in das Visier, was vor allem zur Navigation und zur Personenerkennung dienen kann.
Es muss sorgfältig abgewogen werden, in welcher Weise und welchem Umfang dieses Feature eingesetzt werden sollte, um eine möglichst große Hilfe zu sein und dabei keine störende oder gar gefährliche Ablenkung von der realen Umgebung dazustellen. Die optische Gestaltung des Interface ist schlicht und auf das essenzielle reduziert, um das Sichtfeld nicht einzuschränken.
Durch ein Interview mit einem Beamten, kristallisierte sich heraus, dass der Einsatz dieser Technologie am sinnvollsten nur von einemeiner GruppenführerIn verwendet werden sollte, der/die mit der nächst höheren Führungsebene in Verbindung steht und Befehle an die Gruppe erteilt. An dieser Stelle könnte die AR den Ablauf eines Einsatzes Erleichtern, indem Informationen über ein Navigationsziel oder gesuchte oder gefährliche Personen von höherer Stelle direkt an das AR-System des/der GruppenführerIn geschickt werden können. Dieser koordiniert seine Gruppe dann wie gewohnt.
Bedieneinheit
Gesteuert wird das System mit einer einfachen, Dreitastiger Bedieneinheit, die der/die Beamt*in am Arm tragen kann. Die Bedienung des Systems ist so einfach wie möglich und seine Benutzung lässt sich jederzeit unterbrechen oder beenden, wenn die äußere Situation die volle Aufmerksamkeit der Beamtin oder des Beamten erfordert.